Der lange Weg nach Porto

Es geht ans Meer!
Wir haben umgeplant, anstatt durchs Landesinnere fahren wir zuerst ans Meer nach Mira und dann immer an der Küste entlang nach Porto. Nicht nur weil wir so ein paar Höhenmeter sparen sondern weil nur an der Küste und in den großen Städten mehr Menschen leben. Auf dem Land hat es nur kleine Dörfer Äcker, Wald und Wiesen. Schön zum Radfahren aber schwierig mit der Verpflegung. Nachts hat es geregnet und auch die Temperaturen sind heruntergegangen, maximal 23 Grad.

Wir stehen sehr früh auf und starten nach dem Frühstück um 8 Uhr. Das wird wohl ein langer Tag werden. Nach 65 Kilometer geht es auf die Fähre und dann der Küste entlang weiter. Unterwegs ist uns ein Deutscher aus Südbaden begegnet. Joachim ist im März gestartet und jetzt hier kurz vor Porto. Er fährt unsere Strecke nur umgekehrt. Nachdem er uns seine Erfahrungen geschildert hat sind wir froh das wir erst jetzt losgefahren sind und auch von Süden nach Norden fahren. Die letzten 20 Kilometer sind anstrengend. Der Radweg geht entlang der Strandpromenade und Fahrradfahrer, Hundebesitzer, Kinder, Spaziergänger teilen sich den Platz. Da kommt man nur schwer voran und muss immer aufmerksam sein. Samstag ist dann halt der falsche Tag um hier Radzufahren. Nach 147 Kilometer ist dann Schluss, unser Hotel in Porto liegt wieder im 1 Stock.
Mal wieder Räder hochtragen.

harald kuhnle
michael

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