Morgens ist es immer noch frisch! So starten wir meistens in unserem Langarmtrikot und Beinlingen. Aber zuerst mal Frühstücken, so richtig französisch in einem Café. Baguette, Croissant und Café. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Auf den Radwegen entlang der Loire auf Schlösserjagd. Überall Reben und die Wengerter fangen auch gerade an zu spritzen. Da halten wir lieber etwas Abstand. Der erste Stopp war schon einmal ein Reinfall. Kein Schloss sondern eine alte Abtei Royale de Fontevraud. Dafür war der Ort sehr schön und es war gerade Markt. Weiter ging es entlang der Loire und ihrer kleinen Nebenflüsse die alle sehr viel Wasser haben und so Teile unserer Radwege überflutet waren. Und genau da hatten wir die erste Radpanne. An Michaels Reifen hat sich ein Stein durch den Mantel gebohrt und in aufgeschlitzt. Also Mantel und Schlauch wechseln und wieder aufpumpen.Weiter auf unser Schlösserjagd. Schloss Usse, (Dornröschenschloss), Schloss Langdeas, Chateau Axey Le Rideau und dann hat es angefangen zu regnen. Richtiger Landregen. Mal weniger, mal mehr aber immer durchgeregnet. Den Gärten im Schloss Villandry hat das sicher gefallen aber uns nicht und so haben wir das Schloss nur kurz gestreift und sind weitergefahren.
Bei einem Stopp an einem Unterstand zwei junge Frauen (Leni und Pauli aus Paderborn) getroffen. Sie haben sogar ein eigenes Instagram Profil #Reisemaeuseontour und sind auf dem Weg nach Lissabon auch über den Jakobsweg.
Also unsere Tour nur in entgegengesetzte Richtung. Uns kurz über die Vor,-und Nachteile der einzelnen Strecken unterhalten und Ihnen dann noch alles Gute und eine gesunde Reise gewünscht. Als der Regen aufgehört hatte weiter nach Tours und gegen 18 Uhr angekommen. Unsere Wohnung bezogen, danach kurzer Spaziergang entlang der Loire und zur Kathedrale. Libanesisch Abendessen in der Altstadt fast vor der Wohnungstüre.
Tours Amerikanischesz Denkmal