Besancon nach Mulhouse oder wenn’s läuft dann läufts

Besancon wird durch die Festungsanlage überragt. In der Altstadt hat es einige schöne Plätze und eine schöne Fußgängerzone. Wir sind wiedermal früh raus. Das Hotel bietet Frühstück ab 7 Uhr an und das wollen wir dann auch nutzen. Der Radweg Eurovelo 6 ist nur wenige Meter vom Hotel entfernt und führt uns sofort wieder an den Doubs und den Rhein-Rhone-Kanal, dem wir heute den ganzen Tag folgen werden. Es ist warm, die Sonne scheint, der Radweg ist gut asphaltiert und eben, und auch unsere Beine sind locker. So lassen wir es rollen und radeln in einem guten Tempo den Radweg entlang.

E-Biker sind für uns schon lange keine Gefahr mehr und auch die Rennradler sind jetzt oft für uns störend, weil zu langsam.

Nach 55 Kilometer, erste Pause in einem Café. Nach 3 Stunden und 45 Minuten und 95 Kilometer waren wir schon an unserem geplanten Übernachtungsort Montbeliard. Das frühere Mömpelgard, dass einmal zum Königreich Württemberg gehörte. Mittagessen am Hafen des Doubs, uns dabei tief in die Augen geschaut, kurz genickt und wieder weitergefahren. Die Wettervorhersage für morgen Mittag sieht nicht gut aus und wir wollen diesen schönen Radtag noch nutzen um weiter voran zu kommen. Wir werden immer schneller und rollen den Kanal entlang. Kurz vor Mulhouse noch einen kleinen Getränkestopp an einem Bistro an dem Radweg eingelegt. Dabei wurden wir mal wieder auf unsere Trikots, unsere Tour und centrideforkids angesprochen. Und haben direkt von Patricia und Barbara 20 Euro-Spende erhalten. Die beiden kommen aus Freiburg, kennen die Katharinenhöhe und sogar die Tour Ginkgo. Vielen Dank! Weiter dann nach Mulhouse, Quartier bezogen und einen kurzen Abstecher in die Altstadt gemacht. Mehr war nicht mehr möglich schließlich war das heute mit 149 Kilometer unser zweitlängste und mit einem Schnitt von 25,3 Kilometer pro Stunde, unsere schnellste Etappe.

harald kuhnle
michael

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